Architekt im Mittelpunkt: ISO•Façade

ISO•Façade = Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten + perfekt isolierter Bau

 

Einige Architekten geben Einblicke in ihre Erfahrungen mit diesem isolierenden Verblendersystem. 

Kreatives Mauerwerk stößt häufig an die vielen Grenzen, die ihm gesetzt sind: Schwerkraft, Einschränkungen bei den handwerklichen Möglichkeiten, dicke Isolationsplatten usw. Das isolierende Fassadensystem ISO•Façade räumt diese Einschränkungen so weit wie möglich aus dem Weg und eröffnet eine ganz neue Welt voller Möglichkeiten mit Verblendern.

Das Bestreben danach, die Isolierung bei neuen oder renovierten Gebäuden immer kompakter und besser zu gestalten, macht die Fassade zu einem immer komplexer werdenden Bestandteil bei der Gestaltung von Gebäuden. Die gesamte Fassadenstruktur muss so kompakt wie möglich sein, muss gut isolieren und vorzugsweise auch noch hervorragend aussehen. Mit ISO•Façade kann all dies erreicht werden. Dieses isolierende Fassadensystem von der Ziegelei Nelissen ist eine ganzheitliche Lösung, die aus vorgefertigten, geformten XPS-Isolationsplatten, einer Oberschicht aus Ziegelriemchen und allem notwendigen Werkzeug (Kleber, Schraubenabdeckungen und Aluminiumprofile) besteht. Die Ziegelriemchen können auf den Isolationsplatten in allen erdenklichen Richtungen und Formaten angebracht werden. Zusätzlich steht dem Architekten mit Bezug auf die Riemchen das gesamte Sortiment von Nelissen zur Verfügung. Einige bekannte Architekten sprechen im Folgenden über die grenzenlosen Möglichkeiten für das kreative Arbeiten mit Verblendern.

 

 Frank Jaspers – Architectuur Depot

„Ermöglicht eine freie Gestaltung“

Der Architekt Frank Jaspers hielt ISO•Façade für die ideale Lösung, um eine Ziegelsteinfassade mit einem industriellen Konstruktionsverfahren beim Bau einer neuen Filiale der bekannten Einzelhandelskette „Free Time“ in Geel zu verbinden. Als es um das äußere Erscheinungsbild ging, wollte der Kunde etwas Ansprechenderes als Stahl-Verbundplatten.Aber das Gebäude sollte in Skelettbauweise errichtet werden. Verputzte Außenwände und vorgefertigte Verbundplatten mit einer inneren Hülle aus Beton wurden aus verschiedenen Gründen verworfen. ISO•Façade erwies sich als die beste Lösung, da es ermöglichte, dass das Gebäude mit einschaligen Fassadenelementen aus Beton versehen werden konnte. Die Gestaltung des Baukörpers und der Außenfassade konnten unabhängig voneinander erfolgen. Zusätzlich erstreckt sich die Isolierung des Fassadensystems über die Verbindungen der darunterliegenden Betonelemente hinaus.“ Der Architekt entschied sich für eine ungewöhnliche Verlegeweise mit senkrechten Fugen, um hervorzuheben, dass es sich um eine verklebte Fassade handelt. „Dies ermöglichte darüber hinaus, die senkrechten Dehnungsfugen in der Nähe der Säulen einfacher zu verstecken. In einem klassischen Kontext werden diese als senkrechte Fuge hervorgehoben“, sagt der Architekt.„Mit ISO•Façade kann man mit Verblendern tatsächlich ganz anders arbeiten. Dem Architekten werden bei seiner Arbeit wesentlich mehr Freiheiten ermöglicht, da die tragende Wirkung des Mauerwerks nicht mehr gegeben ist.“
 





Sus Lathouwers – Architekturbüro Sus Lathouwers

„Mehr Quadratmeter“

Die Architektin Sus Lathouwers übernahm die weitreichende Vergrößerung und Neugestaltung einer Wohnung. Dabei war es einfach, die Außenfassade so zu gestalten, dass der Isolationsgrad verbessert und ein einheitliches Erscheinungsbild erreicht wurde. Die Architektin entschied sich für ein aufregendes Linienspiel mit horizontal und vertikal angebrachten Ziegelriemchen. „Die Riemchen wurden fugenlos auf die Isolationsplatten geklebt, um das „Drama der Linien“ zu verstärken. ISO•Façade bot dabei zwei große Vorteile:zum einen die Platzersparnis und zum anderen die geringen Auswirkungen auf die Statik des Gebäudes. Dank dieser schlanken Fassadenlösung gewinnen Sie Quadratmeter im Innenraum.“



Walter van Erum – V2S

„Ein Segen für die Statik“

Als Statiker sollte Walter van Erum eine angemessene Lösung für die Renovierung der Fassade eines Mehrfamilienhauses in der Stadt Genk finden. „Die Herausforderung bestand darin, die Einwirkungen auf das Fundament zu reduzieren, indem die neue Fassadenstruktur so schmal wie möglich sein sollte. Dank seines geringen Gewichts und der kompakten Konstruktion, war ISO•Façade die perfekte Lösung für dieses Problem. Mit herkömmlichem Mauerwerk hätten wir nicht nur weniger Innenraum erzielt, sondern die Bauarbeiten wären auch sehr viel schwieriger gewesen, als nur die Isolationsplatten mit den Fassadenriemchen zu montieren.

Das System erweist sich häufig als raffinierte Lösung bei architektonischen Herausforderungen. „Zum Beispiel sind die Ziegelriemchen eine Lösung dafür, große Vorsprünge mit Verblendern zu versehen. Dank des geringen Gewichts ist es viel einfacher, solchen Gebäudebereichen den letzten Schliff zu verleihen –insbesondere dann, wenn Türausschnitte und Wärmebrücken eine große Rolle spielen.“



Lien Moens – Burobill

„Einsatz von Verblendern in allen Facetten“

Das Architekturbüro Burobill wollte die Grenzen der Maurerarbeit bei einem neuen Gebäude in Hoboken austesten. „Der weiße Rodruza wurde in allen möglichen Formaten, Richtungen und Ansichten ausgeführt. Das Resultat ist ein faszinierendes Ziegelsteinmuster – sowohl horizontal als auch vertikal.“

Die komplexen Muster im Mauerwerk waren aber nicht der einzige Grund, weshalb die Wahl auf ISO•Façade fiel.„Wir wollten eine schmale Fassadenkonstruktion mit einem guten Isolationsgrad erreichen. Da das Gebäude an einer vielbefahrenen Straße mit einer Straßenbahnlinie direkt vor der Haustür liegt, brauchten wir Masse. Daher entschieden wir uns auf eine Innenwand aus Betonsteinen, die außen mit dem isolierenden Fassadensystem versehen wurde.“



Hubert Bijnens – Arogroup

„Fugenlose horizontale, vertikale oder schräge Verlegung“

ISO•Façade lässt sich leicht verarbeiten. Während der Fertigstellung der Residentie Vijverplein in Zutendaal und der neuen Studio-Apartments in Sint-Oda in Overpelt, die beide von Stijn in Auftrag gegeben wurden, stellte sich heraus, dass alle Auftragnehmer, die gründlich arbeiten, die Arbeiten übernehmen können – vorausgesetzt, sie werden vom Hersteller ein wenig geschult. In der Tat ähnelt das System den bekannten Fassadenisolationssystemen mit Putz, die früher eingesetzt wurden. ISO•Façade erlaubt allerdings mehr Freiheiten bei der Gestaltung des Mauerwerks. Weil Luftspalte, offene Fugen und ein Steinfundament darüber hinaus nicht notwendig sind, kann jede horizontale, vertikale oder schräge Oberfläche glatt verblendet werden. In Overpelt haben wir zum Beispiel 5.000 m² horizontale und vertikale Ziegelriemchen verarbeitet. Die U-förmigen Terrassen mit einer Breite von 10 m und einer Tiefe von 5 m wurden vollständig mit ISO•Façade in einem unregelmäßigen Verbund verblendet – auch die Unterseite.“



Kurz gesagt: ISOFaçade ermöglicht Ihnen fast grenzenlose Möglichkeiten für einzigartige, unverwechselbare Designs.

Weitere Informationen finden Sie hier : http://www.nelissen.be/de/Produkte/isofacade/konzept