Architekt im Mittelpunkt: Llox Architecten

Für unser nächstes "Architect in de Kijker" (Architekt im Visier) haben wir Kontakt aufgenommen zu dem Herrn Dieter Wuyts, von Llox Architekten, dessen Büro schon mehrmals erfolgreich mit den "Steenfabrieken Nelissen" zusammengearbeitet hat.

Das Büro der Llox Architekten hat sich schon seit der Gründung in 1967 spezialisiert auf komplexe Projekte und hochtechnologische Gebäuden. Dessen Wissen, offene Sichtweise auf die Zukunft, Ahnung und kreative Architektur zeigen sich durch wichtige Referenzen, besonders im Gesundheitswesen. So haben Sie sich unter anderem beteiligt am Bau der ersten Seniorenwohnungen (Hoboken), am kostengünstigsten Neubau-Krankenhaus (Tielt) und am ersten Erholungsort für Immobilien-Leasing (Mechelen).

Die Wünsche und das Budget des Auftraggebers werden bei Llox Architekten mit Respekt gehört,
ausgewertet und zusammengefügt. In einem solchen gemeinsamen Einvernehmen können alle Stufen vom Entwurf bis zum Bauprozeß angereichert und optimiert werden.

“Architektur ist nicht nur die Übersetzung des Programms des Bauherrn. Architektur wird von der gesamten Gesellschaft erlebt und ist einen Ausdruck des Zeitgeistes. Architektur ist das Produkt einer Sichtweise über das Leben innerhalb eines räumlichen und kulturellen Kontextes. Sie verleiht dem Bauherrn sein Image, seinen Platz und sein Amt innerhalb der Gemeinschaft”. So Llox Architekten.



Das Pflegeheim St. Barbara, das sich entlang der Dieperstraat in Herselt befindet, stellen wir in dieser Rubrik ins Rampenlicht. Unseres Erachtens ein gutes Beispiel dafür, wie die Einsicht und die Erwartungen eines Architekturbüros, in Zusammenarbeit mit den “Steenfabrieken Nelissen”, zu einem architektonisch hochkarätigen Projekt führen kann.



Der Gesamtbau ist visuell in zwei Teile aufgeteilt: eine Verbindung zu den bereits existierenden Gebäuden (allgemeine Funktionen und 10 Seniorenwohnungen) und quer darauf einen neuen Trakt (32 Seniorenwohnungen). Es erscheint so, als würde die Umgebung sich quer durch’s Gebäude hin bewegen, dank der großen Ebene die auf Säulen und Pfeilern gebaut wurde. Ebenerdig befinden sich sowohl einen gläsernen Verbindungskorridor als auch die Parkplätze.



Der Rest des Gebäudes wirkt als ein einzelnes Volumen durch die Klinker des “Steenfabrieken Nelissen”. Das Gebäude bildet durch verschiedene Elemente ganz offensichtlich als ein Glied des bereits existierendes Gebäudes der Wohnsorgezone. Einerseits durch den Ansatz und die Maße des Gebäudes, andererseits durch die schräge hervorspringende Giebelelemente welche im neuen Konzept zurückkehren. Diese vorspringende Elemente in der Fassade bilden Rahmen, von wo die Bewohner einen reizenden Blick über die Umgebung erhalten.



Die Material- und Farbauswahl ist abgestimmt auf die der bereits bestehenden Gebäuden. Die Mischsortierung aus 4 Typen Fassadensteine erschaffen die Nuancen in der Fassade. Diese speziell kreierte Mischung ist zusammengestellt aus den folgenden Fassadensteinen der Nelissen Sortimentenvielvalt: Dali, Ferro, Gibraltar und eine winzige Menge an Valetta.
Bitte betrachten Sie selber wie diese Zusammenarbeit zwischen Llox Architekten und den “Steenfabrieken Nelissen” zu einem blendenden Ergebnis geführt hat!

www.llox.eu